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Interview

Ich liebe alles rund um Sex

Am Nikolaustag einen Autor zu treffen, der mit seinem freundlichen Gesicht und weißen Bart wie der Nikolaus aussieht und an der Tür auch noch „Hi, I’m Nick!“ sagt, ist nicht zu toppen? Von wegen. Denn Nicholson „Nick“ Baker hat gerade einen neuen pornografischen Roman veröffentlicht. BÜCHER hat ihn in Maine besucht. Mr. Baker, beim Lesen von „Haus der Löcher“ dürften viele Leser nicht wissen, … Mehr…


Interview

Liebe kann so viele Gesichter haben

Zeruya Shalev gilt als Meisterin der großen Emotionen – ihre Werke handeln von Sehnsüchten, Träumen und Abhängigkeiten in zwischenmenschlichen Beziehungen. In ihrem neuen Roman „Für den Rest des Lebens“ thematisiert die israelische Autorin die Lebensmitte. Im BÜCHER-Gespräch setzt sie sich mit dem Älterwerden, ihrer Heimat und der Liebe auseinander.Frau Shalev, die Figuren in Ihrem neuen … Mehr…


Interview

Grün, wild und gemütlich

„Seid lieb, nicht brav!“, empfiehlt das Mumpelmonster, der Held der gleichnamigen Umsonst-Kinderbuchserie. Im Dezember erschien das erste Mumpelmonster-Hardcover. BÜCHER sprach mit Roland Brückner, dem Erfinder des Monsters.Wie haben Sie es entwickelt, das Mumpelmonster?Ich wollte eine sympathische und eher gemütliche Figur. Der Name sollte genauso sein. Ich war dann schnell bei Mümmel-, … Mehr…


Interview

„Wissen Sie, wie ein Känguru klingt?“

Die inzwischen siebenbändige Kinderbuch-Reihe „Liliane Susewind“ ist Lesern im Grundschulalter bestens bekannt. Die sympathische, junge Tierdolmetscherin Lilli kann mit Schimpansen, Hunden, Pandas kommunizieren. BÜCHER-Magazin sprach mit der Autorin Tanya Stewner über die Figur Liliane, das Anderssein und ihre eigene verzögerte Liebe zu Büchern. Frau Stewner, Sie lassen Ihre Figur Liliane mit … Mehr…


Interview

„Ich nehme es sehr ernst, humorvoll zu schreiben“

Eigentlich habe Jeff Kinney ja für Erwachsene schreiben wollen – und erschuf dann mit „Gregs Tagebüchern“ eine der erfolgreichsten Kinderbuchreihen der Welt. Wie es dazu kam und wie er mit dem Phänomen „Greg” umgeht, erzählt der Amerikaner im BÜCHER-Interview. Mr Kinney, sind Sie nach wie vor von Ihrem weltweiten Erfolg überwältigt oder haben sich Sie mittlerweile daran gewöhnt?Es ist schon … Mehr…


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Der Hundertmeterlauf der Literatur

Der Norweger Jo Nesbø gehört zu den bekanntesten skandinavischen Thriller-Autoren. Außerdem ist der Vierundfünfzigjährige Sänger einer erfolgreichen norwegischen Band. BÜCHER sprach mit ihm über Erfolg, die Krimi­literatur in Norwegen nach Utøya und die Todes­sehnsucht seines Protagonisten Harry Hole.Warum muss Harry Hole in „Die Larve“ wieder so sehr leiden?Das ganze Geschichtenerzählen wird … Mehr…


Interview

„Wir wissen nichts über Tina Modotti“

Tina Modotti, Schauspielerin und Fotografin, Agentin und Revolutionärin, war lange Zeit nur als Freundin und Geliebte bedeutender Künstler und Politiker bekannt. Der spanische Comic-Autor Ángel de la Calle, ein unauffälliger Mann, der immer ein wenig vornüber gebeugt sitzt, als würde er jeden Moment anfangen zu zeichnen, hat ihre Biografie als Graphic Novel neu erzählt.In „Modotti“ folgen Sie … Mehr…


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Eine neue Art der Liebesgeschichte

Der US-Autor Jeffrey Eugenides geht in seinem neuen Roman „Die Liebeshandlung“ der Frage auf den Grund, was aus der Liebe in postmodernen Zeiten geworden ist. Seine drei Hauptfiguren müssen Anfang der Achtziger die Kluft zwischen harter Theorie und echten Gefühlen aushalten. Ein BÜCHER-Interview über Semiotik-Seminare und Liebesmärchen.„Middlesex“ – Ihr letzter Roman – wurde vor neun Jahren … Mehr…


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Die Verlassenen

Wieder macht Julia Franck ein tragisches Ereignis ihrer Familien­geschichte zu Literatur. Ihr neuer Roman spielt in einem Ost-Berliner Vorort, in dessen scheinbare Idylle die gesellschaftlichen Verwerfungen der frühen sechziger Jahre mit voller Wucht einbrechen. Ein BÜCHER-Gespräch über Wahrhaftigkeit in der Literatur und den Tod als Ausweg.In ihrem preisgekrönten Roman „Die Mittagsfrau“ hat … Mehr…


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Was wäre, wenn?

Ein Bücher-Interview mit Sebastian Fitzek über menschliche Abgründe, Motive und Motivation.Was hat Ihnen letztlich den Anstoß zu einem Buch wie „Der Augensammler“ und nun „Der Augenjäger“ gegeben?Beim „Augensammler“ gab es ein ganz konkretes Erlebnis, das mich über Umwege zum Plot inspirierte. Ich war bei einer Physiotherapeutin, die meinte, sie könne aus meinen rein physischen Problemen viel … Mehr…


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Wasser und Eis

Kristín Marja Baldursdóttir gehört zu den bekanntesten isländischen Autorinnen. Ihre Romane sind in etliche Sprachen übersetzt und Touristen reisen an die wunderschön beschriebenen Orte der Handlung. Häufig dreht diese sich um außergewöhnliche Frauen. Bücher traf die Schriftstellerin in ihrem Haus in Reykjavík und sprach mit ihr über die Rolle der Frauen.Karitas“, Ihr Buch mit dem deutschen … Mehr…


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„Natürlich bin ich Feminist!“

Hallgrímur Helgason, Jahrgang 1959, wurde international bekannt durch seinen Roman „101 Reykjavík“ und dessen Verfilmung. Zuletzt veröffentlichte der vielseitige Autor, der sich auch als bildender Künstler und als Stand-up-Comedian einen Namen gemacht hat, die Thrillerpersiflage „Zehn Tipps, das Morden zu beenden und mit dem Abwasch zu beginnen“, in der ein kroatischer Auftragskiller die … Mehr…


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Scheitern gehört zum Alltag

Was hat eine Beretta mit einem ledergebundenen Theaterstück zu tun? Beide sind Bestandteile der Porträts von Fotograf Jim Rakete, sein Geschenk zur Wiedereröffnung des Deutschen Filmmuseums in Frankfurt am Main am 14. August 2011. Eine Bestandsaufnahme der Prominentesten im einheimischen Filmbusiness in 100 Fotografien.Aufnahmen ohne artifizielle Inszenierung. Dafür mit Requisiten, die für … Mehr…


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Das Ende der Ochsentour

„Klufti“ ist Kult – von Kempten bis Kiel. Die Fälle des Allgäuer Kommissars Kluftinger sind phänomenal erfolgreich, doch das Autorenduo ist zu beschäftigt, um das zu genießen. Zum Glück fand einer von ihnen, Volker Klüpfel, aber doch Zeit für ein Interview. Herr Klüpfel, auch Kluftingers sechster Fall thronte sofort auf Platz 1 der Bestsellerlisten. Gewöhnt man sich als Autor an die … Mehr…


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„Ich liebe die Stadt für ihre Schönheit“

Am liebsten würde sie mit einem U-Boot durch die Kanäle Venedigs fahren und die Kreuzfahrtschiffe bombardieren, gab Donna Leon schon vor Jahren in einem Interview preis. Die Autorin der „Brunetti“-Krimis liebt „ihre“ Stadt und verzweifelt an den Entscheidungen der sorglosen Stadtväter. Zum Glück gibt es ja noch das „wahre“ Venedig.Mrs. Leon, Sie leben mittlerweile seit dreißig Jahren in … Mehr…


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Wie man Geister beschwört

Nach „Reckless“ hat Cornelia Funke wieder eine Geschichte für ihre jüngeren Leser geschrieben. Ein Geisterroman, zu dem sie während eines Besuchs der Kathedrale im englischen Salisbury inspiriert wurde – und in dem sie auch zwei „echte“ Kinder verewigt hat.Cornelia, Du bist beim Sightseeing in Salisbury über Deine neue Geschichte gestolpert. Bist Du als Autorin auch in der Freizeit immer im … Mehr…


Interview

Der Post-mortem-Spezialist

Der Tod gehört zu seinem Alltag. Pro Jahr obduziert Prof. Dr. Michael Tsokos 2.100 Leichen, er wird zu Tatorten gerufen, half bei der Identifizierung deutscher Tsunami-Opfer 2005 und war weltweit an gerichtsmedizinischen Projekten beteiligt. Nebenbei berät der Leiter des Instituts für Rechtsmedizin der Charité Autoren – und feilt an seinem ersten eigenen Thriller. Herr Tsokos, in … Mehr…


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Der Städtebeschimpfer

Thomas Gsella war Chefredakteur der Satirezeitschrift „Titanic“, nun legt er sich als freier Autor mit einer Sammlung aus Gedichten bei „Spiegel Online“ lyrisch mit den Städten an. Von Ost nach West, von Norden nach Süden – alle bekommen in bitterbösen Reimen ihr Fett ab. Herr Gsella, warum dichten Sie die deutschen Städte in Grund und Boden?Tu ich das? Es wäre mir unangenehm. Ich bin … Mehr…


Interview

„Die Erloschenen sind meine Gegner“

Ein Ende der Welt kann an einem schneebedeckten Feldweg in der Eifel oder hinter einer Kurve des nepalesischen Prithvi Highway liegen, am Ende eines Bordellflurs in Bombay oder in der Einsamkeit des Fremden in Hongkong. Auf fünf Kontinenten hat Roger Willemsen für sein jüngstes Buch die Enden der Welt aufgesucht.Herr Willemsen, wie fühlt sich ein Ende der Welt an?Ein Ende der Welt hat seinen … Mehr…


Interview

„Dem Fatalismus muss man begegnen“

Angst und eine romantische Ader hätte man „Ärzte“-Mitglied Bela B zunächst mal nicht zugetraut. Wobei ihm mulmig wird, wann ihm warm ums Herz wird und warum er Benefizkonzerte nicht mag, erzählt er im hörBücher-Interview. Bela, warum hast Du ein Hörbuch eingelesen, das verschiedene Weltuntergangsszenarien durchspielt?Oliver Frank, der Freund, mit dem ich das Hörbuch produziert hab, hat mir … Mehr…