Bei Familie Wünschmann ist der Wurm drin. Sie streiten ständig und geraten zudem noch an eine Hexe, die einen folgenschweren Fluch ausspricht, durch den sich die Wünschmanns in Vampir, Mumie, Werwolf und Frankensteins Monster verwandeln. Um den Fluch rückgängig zu machen, müssen sie die Hexe auftreiben, die plötzlich verschwunden ist. David Safier weiß das Potenzial der Geschichte in keinster Weise zu nutzen. Eine Handvoll guter Witze auf 300 Seiten in einem als "Unterhaltungsliteratur" deklariertem Werk sind eindeutig zu wenig. Hinzu kommt, dass die Handlung vorhersehbar ist, wodurch während der gesamten Lektüre kaum Spannung aufkommt.
(nb)
Eine verflucht nette Familie:
Familie Wünschmann ist nicht happy. Mama Emmas Buchladen geht pleite, Papa Frank ist völlig überarbeitet, die pubertierende Fee bleibt sitzen, und Sohnemann Max wird von dem Mädchen, das er liebt, ins Schulklo getunkt. Zu allem Überfluss werden die Wünschmanns nach einem Kostümfest auch noch von einer Hexe verzaubert: Plötzlich sind sie Vampir, Frankensteins Monster, Mumie und Werwolf.
Gemeinsam jagen die frischgebackenen Monster um den halben Erdball, der Hexe hinterher, damit diese den Fluch wieder rückgängig macht. Dabei treffen sie auf jede Menge echte Ungeheuer: Vampire, Riesenechsen und schwäbische Pauschaltouristen. Sogar auf Dracula höchstpersönlich, der mit seinem unwiderstehlichen Charme Mama Emma verführen will. Tja, niemand hat behauptet, dass es einfach ist, als Familie das Glück zu finden.