In acht Tagen um die Welt

Tobi kann es nicht fassen! Ausgerechnet in den letzten fünf Minuten des wichtigsten Spiels der ganzen Saison soll er für die ach so tolle, kluge, hübsche und bei allen beliebte Supertorwärterin Alexandra eingewechselt werden. Dass er das versemmeln würde, war doch absehbar! Und dann wettet Ms. Pilotentochter auch noch mit ihm, dass sie es schaffen würde, in acht Tagen um die Welt zu reisen. Als Beweis soll Tobi sie begleiten… auch das noch! Los geht es also. Mit viel Witz und Spannung erzählt Rüdiger Bertram von Tobis erster großen Reise, auf der Alexandra ihn buchstäblich wie im übertragenen Sinne an die Hand nimmt. Die beiden bummeln durch Hongkong, duschen in L.A. am Flughafen und machen beinahe eine Bruchlandung auf den Azoren. Ob dies im echten Leben auch alles so klappen würde, sei mal dahingestellt - das lesende Mitreisen macht großen Spaß. Denn nicht nur in Kilometern gezählt ist dies eine richtige Weltreise, sondern vor allem auch in Herz und Kopf. Die Welt kennenzulernen heißt ja auch, sich selbst und Tür und Tor zu öffnen für Menschen, Eindrücke und das große Ganze, um im besten Sinne als weltoffener Mensch nach Hause zurückzukehren.

(jk)

Tobi hasst Alexandra! Sie ist hübsch, schlau, cool und war schon überall auf der Welt, weil ihr Vater Pilot ist. Und als würde das nicht reichen, spielt sie auch noch besser Fußball als er. Zornig brüllt Tobi nach diesem einen entscheidenden Spiel seinen Frust mitten in Alexandras Gesicht: Ihm doch egal, ob sie besser spielt oder es mit Papas Flugmeilen in 80 Tagen um die Welt schafft! Aber mit Alexandras Antwort hätte er niemals gerechnet: »Acht Tage. Ich reise in acht Tagen um die Welt. Wetten wir? Und du kommst als Zeuge mit.« Eh er sichs versieht, sitzt Tobi in einem Flieger nach Hongkong. Kurs: einmal um die Welt. Doch langsam dämmert es Tobi, dass hinter ihrer Wette mehr steckt als die reine Abenteuerlust. Alexandra verheimlicht ihm etwas – und das bringt die beiden in ganz schöne Schwierigkeiten …