Headlights – oder: Wie wird man Pianist in einem Bordell
SPEZIAL
Informationen: , 16.8 €
Verlag: Hermann Schmidt Mainz
Rezension
„Die schönsten Dinge auf der Welt sind die nutzlosesten“, wusste schon der britischer Schriftsteller und Künstler Jonhg Ruskin. Sein weiser Spruch ist einer von etlichen, die in dem kleinen, aber inhaltsvollen Büchlein „Headlights“ zusammengefasst sind. Der Fachverlag für Typografie, Grafikdesign und kreative Werbung Hermann Schmidt Mainz hat mit dieser kleinen Literaturperle eine Ruheinsel für angestrengte Gemüter geschaffen, die zwar nicht nutzlos, aber doch vor allem schön ist. „Headlights“ soll abseits von Theorie und Fachwissen den Geist lockern und mit Aphorismen, Zitaten und so manch heiterem Ausspruch erheitern, erhellen und trösten. Kühne Gedanken und Denkanstöße, gewürzt mit Tiefgang und Leichtigkeit sowie versehen mit Kommentaren des Autors sollen den Kreativalltag selbstironisch und freilebig begleiten. So will Wolfram Schneider-Mombaur auf der Leiter des Erfolges nach oben helfen. Etwa jenen, die dem französischen Werbefachmann Jacques Séguéla nachempfinden: „Sage meiner Mutter nie, dass ich in der Werbung arbeite, sie glaubt, ich sei Pianist in einem Bordell.“