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Ursula Poznanski, Arno Strobel

Fremd

THRILLER UND KRIMIS

Informationen: , 16.99 €

Verlag: Wunderlich

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Redaktion

Leser

Rezension

Erik kommt nach Hause, freut sich auf einen Abend mit seiner Verlobten. Joanna will sich gerade aufs Sofa fletzen in ihrem Heim, das sie als Singlefrau allein bewohnt. Leider handelt es sich hier um die Partner desselben Pärchens. Wer hat die Wirklichkeit durcheinandergebracht? Oder handelt es sich um den perfiden Plan eines der beiden, dem anderen und dem Leser ein Lügenmärchen aufzutischen? Natürlich ist hier jemand durchgedreht. Nur welcher der beiden Protagonisten, die Poznanski und Strobel wechselweise zu Wort kommen lassen? Der aus der Ich-Perspektive geschriebene Wahn bekommt zunehmend hysterische Züge, als die unzuverlässigen Erzähler ihre eigene Unzuverlässigkeit wieder und wieder hinterfragen und von einem wirren Realitätskonstrukt ins Nächste stolpern. Es mag dahin gestellt sein, wie der Schreibprozess vonstattenging, aber es scheint, als ob Bälle hin- und herflogen und im Versuch, jeden davon in der Luft zu halten, gelegentlich schnell noch ein weiteres Element herbeikonstruiert werden musste. Davon, dass ein überfürsorglicher Milliardärs-Vater, ein Attentäter, eine eifersüchtige Ex-Freundin und mehrere Mordversuche das Psychodrama aufmischen, mal ganz abgesehen.

(md)

Kurzbeschreibung

Stell dir vor, du bist allein zu Haus. Plötzlich steht ein Mann vor dir. Er behauptet, dein Lebensgefährte zu sein. Aber du hast keine Ahnung, wer er ist. Und nichts in deinem Zuhause deutet darauf hin, dass jemand bei dir wohnt. Er redet auf dich ein, dass du doch bitte zur Vernunft kommen sollst. Du hast Angst. Und du verspürst diesen unwiderstehlichen Drang, dich zu wehren. Ein Messer zu nehmen. Bist du verrückt geworden? Stell dir vor, du kommst nach Hause, und deine Frau erkennt dich nicht. Sie hält dich für einen Einbrecher. Schlimmer noch, für einen Vergewaltiger. Dabei willst du sie doch nur beschützen. Aber sie wehrt sich, sie verbarrikadiert sich. Behauptet, dich niemals zuvor gesehen zu haben. Sie hält dich offensichtlich für verrückt. Bist du es womöglich? Eine Frau. Ein Mann. Je mehr sie die Situation zu verstehen versuchen, desto verwirrender wird sie. Bald müssen sie erkennen, dass sie in Gefahr sind. In tödlicher Gefahr. Und es gibt nur eine Rettung: Sie müssen einander vertrauen...


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