In Belgien macht ein Cineast einen seltsamen Zufallsfund. In Frankreich stoßen Bauarbeiter auf verstümmelte Männerleichen. Auch dem Filmfreund macht seine Entdeckung keine Freude; blind taumelt er aus dem Vorführraum. Wer immer jenen Toten Hirn und Augen entfernt hat, beginnt nun eine mörderische Jagd nach dem mysteriösen Kurzfilm. Der hat es in sich, doch nicht auf den ersten Blick, denn darin scheinen auf eine Szene voll Grausamkeit harmlose Sequenzen mit einem kleinen Mädchen zu folgen. Und je näher die beiden Fälle zusammenrücken, desto näher kommen sich auch die Kommissarin Lucie Henebelle und der psychisch schwer angeschlagene Profiler Sharko. Zu dessen privaten Dämonen gesellen sich nun Schöpfungen eines wahnwitzigen Geheimprojektes, die ein avantgardistischer Filmemacher auf Zelluloid gebannt hat.
„Öffne die Augen“ ist ein buchstäblich nervenzerreißender Thriller über die Manipulation durch Bilder. Thilliez zitiert darin nicht nur ein frühes Meisterwerk des filmischen Surrealismus, sondern greift auch Experimente der CIA mit bewusstseinsverändernden Drogen auf. Das ist ausgezeichneter Stoff, fast schon zu gut für eine Krimi-Serie.
(ub)
Fünf Tote, vergraben am Ufer der Seine. Und eine Reise in dunkle Gefilde …
Lucie Henebelle, Ermittlerin bei der Kriminalpolizei in Lille, erhält eines Nachts einen mysteriösen Anruf eines Freundes: Er ist voller Panik, denn der leidenschaftliche Filmsammler hatte einen alten Streifen betrachtet – und ist nun vollständig erblindet. Als Lucie den Film selbst in Augenschein nimmt, stößt sie auf verstörende Bilder, deren Botschaft sie nicht entschlüsseln kann. Sie bittet Claude Poignet, einen Restaurator alter Filme, um Hilfe – doch der wird wenig später ermordet aufgefunden. Etwa zur gleichen Zeit trifft Kommissar Sharko am Schauplatz eines grausigen Leichenfundes ein: Fünf Männer sind am Ufer der Seine entdeckt worden, ihnen allen wurde das Gehirn entnommen. Lucie und Sharko ermitteln, und schnell wird klar, dass es einen diabolischen Zusammenhang zwischen den beiden Fällen gibt.
"Intelligent und deshalb unterhaltsam."
Literarische Welt / Die Welt (29.07.2012)
"Während mein Freund selig neben mir schlummerte, lag ich mit aufgerissenen Augen da. Völlig gefangen von diesem mitreißenden und spannenden Thriller des Franzosen Franck Thilliez. [...] Ich bin ein großer Fan von Jean-Christophe Grangé (,Die purpurnen Flüsse'). Franck Thilliez kann sich mit seinem genialen Landsmann auf jeden Fall messen. ,Öffne die Augen' habe ich verschlungen."
Claudia Keikus, Berliner Kurier (28.07.2012)
".. einbuchstäblich nervenzerreißender Thriller"
BÜCHER (01.09.2002)
"Ein exzellenter Thriller, mit dem Franck Thilliez uns in die Abgründe des menschlichen Gehirns entführt!"
Elle
„,Öffne die Augen' ist ein unglaublich fesselnder Thriller!“
Münchner Merkur (07.07.2012)
"Wer sich auf Franck Thilliez' Thriller einlässt, sollte vor allem gute Nerven haben."
Sonntagsjournal Bremerhaven (29.07.2012)
"Unfassbar spannend"
Lea (18.07.2012)
"Teuflisch gut!"
Le Figaro Litteraire
"Ein atemloser Thriller, der den Leser nicht aus seinen Fängen lässt - bis zum großartigen Finale!"
Le Monde Magazine
"Das bisher beste Buch von Franck Thilliez!"
France Soir
"Franck Thilliez ist einer der größten Namen des französischen Thrillers!"
Page des Libraires
"Mit 'Öffne die Augen' unternimmt Franck Thilliez eine Reise in das Universum der mentalen Manipulation, die einen schaudern lässt. Gänsehaut absolut garantiert!"
Paris Match