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Charlie zieht aus

Hilary McKay

Charlie zieht aus

JUGEND UND KINDER

Gelesen von Axel Prahl

Informationen: ungekürzte Lesung, 51 Minuten, 1 CDs, 12.95 €

Verlag: Patmos

Altersempfehlung: ab 6 Jahre

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Rezension

Huch, schon vorbei? Gerade hatte man sich noch köstlich amüsiert und war so guter Laune, dass dieses Hörbuch ruhig länger als 51 Minuten dauern könnte. Vor allem, wenn man selbst ein Kind im Alter des siebenjährigen Charlie hat – oder sich noch gut an die eigene Kindheit erinnern kann. Doch so köstlich die Geschichte auch ist: Dank Axel Prahl ist sie noch besser. Der Münsteraner „Tatort“-Kommissar ist einfach ein wunderbarer Sprecher von Kinderhörbüchern, mit hörbarer Zuneigung und großem Spaß bei der Sache. Wie schon beim Vorgänger „Charlie steckt fest“ interpretiert er vor allem die Dialoge von Charlie und seinem Freund, dem lispelnden Henry, so überzeugend und launig, dass man ständig laut lachen muss.
Zumal Charlie vom Leben auch hart gezeichnet ist: Seine Eltern kann er überhaupt nicht mehr leiden, ständig sind sie von ihm genervt oder schimpfen mit ihm. Als er Stubenarrest bekommt – nur weil er mit einer CD aus einer Kornflakes-Packung Papas PC lahmgelegt hat –, hat er die Faxen dicke: Charlie zieht aus. Bestückt mit dem Lebensnotwendigsten (u.a. Fernseher, Playstation, Hundehaufen aus Plastik und Juckpulver) versteckt er sich hinter dem Schuppen im Garten – und lässt es sich mit Henrys Hilfe gut gehen. Nur für kurze Zeit, versteht sich, denn irgendwie scheint seine Familie ihn dann doch zu vermissen … 

(bär)

Kurzbeschreibung

Das Leben kann sehr hart sein, wenn man sieben Jahre alt ist und eine grässliche Familie hat, die einen überhaupt nicht leiden kann. Über die Witze seines älteren Bruders Max lachen die Eltern, erzählt Charlie einen, sagen sie: "Das möchste kein Mensch beim Essen hören." Die Klageliste ist lang, und Charlie beschließt fortzugehen. Er zieht heimlich in den Gartenschuppen und ernährt sich von den Rationen für das Vogelhaus - die erstaunlich üppig ausfallen ... Sein Freund Henry unterstützt ihn nach besten Kräften. Aber lange hält Charlie es nicht aus, denn Max vermisst ihn so sehr, daß er sogar mit Henry Fußball spielt, und der fehlende Krach macht seinen Vater nervös, und, und, und ... »Axel Prahl liest die Geschichte so, dass man oft laut lachen kann.« Die Zeit, 27. August 2009


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