Onkel Montagues Schauergeschichten

"Onkel Montagues Schauergeschichten" sind für große und kleine Ohren ab zwölf Jahren. Eine Fernsehzeitschrift schrieb: "Britischer Grusel vom Feinsten" und in der Tat ist die Geschichte gleichermaßen unheimlich wie liebevoll erzählt.

Edgar mag seinen Onkel Montague sehr gern, der mit seinem mysteriösen Diener Franz in einem düsteren Haus wohnt. Natürlich zieht es Edgar immer wieder dorthin, da scheut er auch den Weg durch den Wald nicht, der mehr als unheimlich ist. Zu verlockend scheint ihm die Abwechslung zu sein, die sein Onkel in sein Leben bringt. Im Haus sind seltsame Geräusche zu hören und Edgar möchte zu gern wissen, was es mit den unheimlichen Geschichten auf sich hat, die sein Onkel unablässig aus dem Hut zaubert. Je mehr Geschichten er hört, desto mulmiger wird ihm.

Mit großer Hingabe und viel Spaß vertieft sich Dietmar Mues in die Gruselgeschichte. Mit seiner tiefen und sonoren Stimme wirkt die Geschichte noch geheimnisvoller und spannender, als sie ohnehin schon ist. Er kostet einzelne Passagen inbrünstig aus, indem er einem das Gefühl gibt, gleich geht die eigene Wohnzimmertür auf. Die Vielfältigkeit seiner Stimme kommt voll zur Geltung. Ein Hörbuch für lange, kalte Winterabende.

(tm)

Onkel Montague lebt allein mit seinem mysteriösen Diener Franz in einem düsteren alten Haus. Obwohl der Weg zu ihm durch einen unheimlichen Wald führt, besucht Edgar ihn sehr gerne, denn Onkel Montague scheint über einen unerschöpflichen Vorrat an Schauergeschichten zu verfügen. Doch je mehr Geschichten Edgar hört, desto unbehaglicher ist ihm zumute. Draußen wird der Nebel immer dichter, im Haus wird es immer kälter, und seltsame Geräusche sind zu hören. Was hat es mit diesen Geschichten auf sich? Woher kennt Onkel Montague sie und warum bewahrt er Gegenstände, die in den Geschichten vorkommen in seinem Haus auf? ...