Point Whitmark (24)

 Ein schwerer Atlantiksturm versetzt Point Whitmark in Alarmbereitschaft. Gemeinsam mit Doc Weatherby wollen Jay und Tom helfen – unter anderem einem Verletzten, der sich mit seinem Kumpel leider als finsterer Gesell herausstellt. Die beiden Nachwuchsdetektive sollen die Verbrecher bei ihrer Flucht durch einen Tunnel unter Weatherbys Haus unterstützen. Derek macht sich derweil auf die Suche nach seinen Freunden.

Trotz der dünnen Geschichte ist das neue Abenteuer kurzweilig, sehr spannend und unterhaltsam – und darum geht es ja vor allem. Und: Im Gegensatz zu den ersten Folgen, als sich die prominenten Sprecher die Klinke in die Hand gaben, unterstreicht Folge 24 den oft in Foren geäußerten Wunsch nach einer abwechslungsreicheren und bekannteren Besetzung (in welcher Sassenberg-Produktion spricht Uli Krohm alias Weatherby eigentlich nicht mit?). Betont sei allerdings, dass Till Endemann, Matti Klemm, Wolfgang Wagner, Karin David und all die anderen Sprecher ihre Sache gut machen.

Bei der akustischen Untermalung werden dagegen wieder alle Register gezogen, denn die Atmosphäre ist unglaublich dicht und packend. In dieser Hinsicht gehört die „24“ zu einer der stimmungstechnisch besten Folgen der gesamten Serie. Fazit: Spannendes „Easy Listening“ für Freunde gelungener Jugendhörspiele.

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Über dem Atlantik türmen sich pechschwarze Wolkenberge. Ganz Point Whitmark ist mit letzten Sicherheitsvorkehrungen beschäftigt. Doch die Ruhe vor dem Sturm ist trügerisch! Das Haus von Doc Weatherby steht einsam auf einer Landzunge vor der Stadt und erbebt als erstes unter den Naturgewalten. Jay und Tom werden von der einsetzenden Sturmflut überrascht und von der Außenwelt abgeschnitten. Als sie einem Verletzten helfen wollen, öffnet sich der Schlund zur Unterwelt! Kann Derek seinen Freunden rechtzeitig beistehen? Der tosende Orkan erhebt sich über Leben und Tod ...