Schwein sein

Drei kurze Geschichten rund ums Schwein. Die erste ist ein komödiantisches Kabinettstückchen: Die Eltern der kleinen Coco geben dem Drängeln nach einem Schweinchen als Spielgefährte nach. Lotte, das Schwein, lässt es sich gut gehen, es gibt ja immer genug zu essen - bis sie zu groß und auf einen Bauernhof ausquartiert wird. Dort ist das Essen aber doof und überhaupt. Also geht Lotte stiften… Lustige Dialoge, kurze Sätze und ein launig-vielstimmiger Boris Aljinovic ergeben viele Schmunzler. Stiller geht's bei Jodi Ahlborn und einer hintergründig-niedlichen Geschichte zu, in der ein Schweinchen so gerne ein Stück von einem Stern abbeißen möchte und sich trotz mehrfachen Scheiterns nicht davon abbringen lässt. Ahlborn beweist, dass sie nicht nur vielstimmig lesen kann, sondern auch die stillen Töne beherrscht. Das Finale handelt von einem Schweinchen, das sich in einen Kindergarten hineinbuddelt, dort von den begeisterten Kindern verkleidet wird und mitspielt. Bis die Maskerade auffliegt. Oliver Rohrbeck nimmt den amüsanten Grundton der Vorlage flott auf. Fröhliche Musik und passende Geräusche runden den zielgruppengerechten Hörspaß ab.

(bär)

Saustarke Schweinchen-Parade. Ein Schwein zum Kuscheln und Liebhaben, das wünscht sich die kleine Coco. Zuerst scheint das Leben mit Schwein ganz einfach zu sein, doch Lotte frisst sehr viel und wird irgendwann zu groß … Das einsamste Schwein der Welt hingegen verirrt sich in den Kindergarten und findet dort Freunde. Und das Schwein Mathilda möchte wissen, wie Sterne schmecken. Ärgerlich ist jedoch, dass sie einfach nicht nah genug heran kommt! Doch dann lernt Mathilda Bruno kennen.