In eisige Höhen
SACHHÖRBÜCHER
Gelesen von Christian Brückner
Informationen: ungekürzte Lesung, 680 Minuten, 9 CDs, 14.99 €
Verlag: steinbach sprechende bücher
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Rezension
Nicht erst seit der Erstbesteigung des Mount Everest durch Sherpa Tenzing Norgay und Sir Edmund Hillary 1953 ranken sich um den höchsten Berg der Welt Mythen und Erzählungen. Die Höhe von 8.848 Metern und das unkalkulierbare Wetter machen jeden Aufstieg zu einem gewagten Spiel. Das Drama jedoch, das sich am 10.Mai 1996 in der Todeszone des Everest abspielte, macht betroffen und sprachlos. Von den 33 Teilnehmern der Expedition kamen zwölf nicht vom Berg zurück. Wer es schaffte, blieb für sein Leben gezeichnet.
Der renommierte Wissenschaftsjournalist und erfahrene Bergsteiger Krakauer erhielt 1996 die Möglichkeit, für eine Reportage an jener Expedition teilzunehmen. Er ahnte nicht, dass diese Reise sein Leben für immer verändern würde. Auf schockierende und eindrucksvolle Weise beschreibt er die Suche und Sucht nach dem Kick des Erlebnisses. Kritisch setzt er sich mit der Kommerzialisierung des hochalpinen Bergsteigens auseinander und beschreibt ungeschminkt den Wahnsinn des Everest-Tourismus.
Mit einfühlsamer Stimme gelingt es Christian Brückner, den Hörer förmlich in die Todeszone des Everest zu versetzen. Man fühlt und leidet mit und möchte diesem Wahnsinn ein Ende machen. Beeindruckend liest er diesen spannenden, traurigen, ergreifenden und schockierenden Tatsachenbericht, der sehr nachdenklich macht.
(jw)Kurzbeschreibung
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