Jump to Navigation
Der Schrei des Hahns

Minette Walters

Der Schrei des Hahns

SPEZIAL

Gelesen von Nina Petri

Informationen: ungekürzte Lesung, 149 Minuten, 2 CDs, 19.95 €

Verlag: Random House Audio

Hörer-Rezension0

Redaktion

Leser

Um die Hörproben direkt anzuhören benötigen, Sie den Adobe Flash Player.
Sie können die Hörprobe hier downloaden

Rezension

Als der gerade mal 18-jährige Norman sich auf das Liebeswerben der vier Jahre älteren Elsie einlässt und sogar verspricht, sie zu heiraten, beginnt ein Martyrium. Für die psychisch labile Elsie wird die Heirat immer mehr zur fixen Idee und für Norman eine düstere unausweichliche Bestimmung. Den Ton der menschlichen Abgründe in den tristen 1920er Jahren trifft Nina Petri schlicht großartig. Ihre stimmliche Vielseitigkeit lässt sowohl den Jungen, als auch die etwas naive Elsie beängstigend lebendig werden. Gerade die Sachlichkeit, mit der sie diesen Psychokrimi vorträgt, macht die Geschichte noch gruseliger und unheimlicher, als es die Vorlage von Walters ohnehin schon ist.

(hein)

Kurzbeschreibung

Abgründiger Psychothriller nach einem historischen Kriminalfall 1925 geht ein spektakulärer Mord durch die britische Presse, der als „Hühnerfarm-Mord“ die Gemüter erregt: Eines Tages entdeckt Scotland Yard die Leiche von Elsie Cameron auf dem Gelände der Hühnerfarm ihres Verlobten Norman Thorntons. Zwar hatten Elsie und Cameron kurz zuvor ein böses Zerwürfnis, doch Norman beteuert seine Unschuld. Zudem häufen sich die Stimmen, die von Elsies schwerer Persönlichkeitsstörung berichten. Dennoch spricht das Gericht ein Todesurteil aus.


Jetzt direkt kaufen bei:


Weitere Hörbücher mit Nina Petri

Themenwelten

Senioren, Greise, Silver Surfer

Senioren, Greise, Silver Surfer

Alte Menschen in der Literatur

Vom Eise befreit

Vom Eise befreit

Frühlingsliteratur

Über das Denken

Philosophie für Kinder

Von Geburt an Philosophen

Wer sind die anderen?

Afrika

Der so genannte dunkle Kontinent

Familiengeschichten

Vater, Mutter, Kind, Krieg

Familiengeschichten

Wirtschaftskrisenwerke

Wirtschaftskrisenwerke

Über Gier und Risiko