Der Menschenmacher

Cody McFadyen

Der Menschenmacher

THRILLER UND KRIMIS

Gelesen von Hannes Jaenicke

Informationen: gekürzte Lesung, 442 Minuten, 6 CDs, 19.99 €

Verlag: Lübbe Audio

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Rezension

"Man könnte ihn Dreckschwein nennen und läge nicht weit daneben. Arschloch trifft es noch besser. Satan? Volltreffer. Er ist ein Teufel." Sie nennen ihn "Dad". David, Charlie und Ally werden von einem Mann großgezogen, der sie einsperrt, mit einem Gürtel schlägt und mit brennenden Zigaretten bestraft. Misshandlungen als Erziehungsmaßnahmen, die durch nicht zu erfüllende Prüfungen ergänzt werden. Nach Jahren der Demütigung töten sie ihn. Die Tortur wird sie ihr Leben lang begleiten, David engagiert sich als erfolgreicher Autor für missbrauchte Kinder, während Charlie Menschen liquidiert, die Kinder ausnutzen. Dann holt sie auf höchst perfide Art ihre Vergangenheit ein - sollte "Dad" noch leben? McFadyen lässt sich abseits von Smoky Barrett viel Zeit, um die Protagonisten und ihren Leidensweg zu beschreiben und so ihre Beweggründe deutlich zu machen. Vor allem die ersten beiden CDs sind eine fast schmerzhafte Hörerfahrung, so schockierend sind die Schilderungen dieser "schrecklichen Reise" (so McFadyen), die bislang nur auf Deutsch erschienen ist. Der Roman verzichtet auf die klassische Thrillerspannung, geht aber an die Nieren und wird hervorragend von Hannes Jaenicke gelesen, dessen markantes Timbre enorm gut zu der beklemmenden Atmosphäre passt.

(bär)

Kurzbeschreibung

David lebt gemeinsam mit zwei anderen Kindern bei einem Mann, den sie ihren Vater nennen. Er hält sie gefangen und stellt ihnen unmögliche Prüfungen, an denen sie wachsen sollen – "evolvieren", wie er sagt. Wenn sie versagen, benutzt Vater einen Gürtel, manchmal eine Zigarette. Den Kindern bleibt keine Wahl: Wenn sie überleben wollen, müssen sie Vater töten. Zwanzig Jahre später. David ist ein erfolgreicher Autor. Doch noch immer träumt er jede Nacht von dem schrecklichen Mord, den sie begangen haben. Eines Tages erhält er einen Brief mit einem einzigen Wort: Evolviere. Vater ist vielleicht doch nicht tot. Die Vergangenheit kehrt zurück. Und mit ihr das Grauen.


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