Der nasse Fisch
THRILLER UND KRIMIS
Gelesen von Sylvester Groth
Informationen: gekürzte Lesung, 438 Minuten, 6 CDs, 12.95 €
Verlag: Argon Verlag
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Rezension
Volker Kutscher hat hier ein tolles Stück Kriminalgeschichte abgeliefert. Sein Held, der Kommissar Gereon Rath, entführt den Hörer in das Berlin des Jahres 1929 - einer Stadt im Rausch und voller politischer und sozialer Spannungen. Eigentlich der Sitte zugeteilt, geht der junge Kommissar nach dem Fund einer unidentifizierten Leiche dem Verbrechen auf eigene Faust auf den Grund - und stößt damit in ein Wespennest. Seine Ermittlungen bringen Rath auf die Spur eines verschwundenen russischen Goldschatzes, der immer mehr Opfer zu fordern scheint. Und so jagt er zusammen mit russischen Ex-Geheimdienstlern, einem Berliner Gangsterboss, Reichswehr-Mitgliedern und Polizeibeamten hinter dem Schatz her. Dabei verliebt er sich in Charly, eine Stenotypistin in der Mordkommission. Er missbraucht ihr Insiderwissen für seine Ermittlungen und führt so Kollegen und Vorgesetzte an der Nase herum, um endlich in den gehobenen Kreis der Mordkommission aufzusteigen.
Kutschers Geschichte zieht einen sofort in ihren Bann. Sylvester Groth leistet als Sprecher ganze Arbeit, auch wenn man sich in einigen Dialogszenen wegen der ähnlichen Betonung immer mal wieder fragt, wer denn jetzt gerade spricht. Doch abgesehen davon ist dies ein atmosphärischer Großstadtkrimi mit interessanten und vielschichtigen Figuren.
(pk)Kurzbeschreibung
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