Nur 15 Sekunden

Wer Franziska Pigullas Lesungen der Kay-Scarpetta-Thriller schätzt, sollte sich diesen Thriller auf jeden Fall anhören: Denn hier setzt die Sprecherin nochmals einen drauf. Mit ihrer tiefen, rauen und doch so wandlungsfähigen Stimme gelingt es Pigulla, aus einem ordentlich gestrickten Krimi ein richtig gutes Hörbuch zu machen.

Für die New Yorker Journalistin Darcy zählen seit dem tragischen Unfalltod ihres Mannes nur noch zwei Dinge: ihr Sohn und ihr Job. Als sie von einem jungen Kollegen zum Mittagessen eingeladen wird, fühlt sie sich von seinem Interesse geschmeichelt und sagt zu. Doch als sie ihm etwas später freundlich, aber bestimmt zu verstehen gibt, dass sie nicht an ihm interessiert ist, wird sie von ihm verfolgt. Der Stalker drängt sich in ihr Privatleben und stellt darüber hinaus die persönlichen Daten eines Informanten für eine Mafia-Story ins Netz. Dann wird der Informant tot aufgefunden – und Darcy erhält anhand eines 15-sekündigen Videos Hinweise, dass ihr Mann wohl doch keinem Unfall zum Opfer gefallen ist.

Übrigens: Dieser Thriller ist zunächst in deutscher Sprache erschienen. Für die amerikanische  Orginalfassung „Names of the dead“ steht laut Kate Peppers Homepage noch kein Veröffentlichungstermin fest.

(jw)

Darcy lebt als Journalistin in New York. Seit dem tragischen Unfalltod ihres Mannes sind ihr nur noch zwei Dinge im Leben wichtig: ihr Sohn und ihr Job. Als sie von einem Kollegen zum Mittagsessen eingeladen wird, macht sie sich keine Gedanken – ein bißchen jung ist er ja schon, aber sein Interesse schmeichelt ihr. Zu Beginn… Denn als sie ihm einige Zeit später freundlich aber bestimmt zu verstehen gibt, dass sie nicht an ihm interessiert ist, eskaliert die Situation. Und Darcy hat einen Stalker. Der mischt sich aber nicht nur in ihr Privatleben ein: ihr neuer "Schatten" stellt die persönlicher Daten eines Informanten für eine Mafia-Story ins Netz. Woraufhin dieser wenige Tage später tot aufgefunden wird. Und schließlich mehren sich die Hinweise, daß der Tod ihres Mannes vielleicht doch kein Unfall war – ein Video, nur 15 Sekunden, liefert den Beweis.