So gut wie tot
THRILLER UND KRIMIS
Gelesen von Hans Jürgen Stockerl
Informationen: gekürzte Lesung, 397 Minuten, 6 CDs, 24.95 €
Verlag: Argon Verlag
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Rezension
Die Kritiken für diesen neuen Roy-Grace-Krimi überschlagen sich, sogar „The Times“ sagt „großartig“. In der Tat ist „So gut wie tot“ ein packendes, spannendes Hörbuch, das keine Längen aufweist. Nicht nur die Geschichte ist sehr gut gestrickt, auch Sprecher Hans Jürgen Stockerl erfüllt das, was ein Krimi stimmlich braucht: Facettenreichtum. Mal schnell, mal atemlos, leise, lakonisch, mit wohlgesetzten Pausen zum Luftholen im wohltuenden Timbre hält er den Hörer in Atem. Da verzeiht man ihm, dass er hin und wieder ein wenig zu theatralisch daherkommt.
Die Geschichte steigt am 11. September 2001 in Manhattan ein und wechselt dann ins englische Brighton. Die Zeitblenden sind gut gemacht und gehen nahtlos ineinander über. Es gibt zwei Frauenleichen, eine in England, eine in Australien. Die eine wird aus einem Abwasserkanal gefischt, die andere aus einem Fluss. Beide waren mit Ronnie Wilson verheiratet. Eine weitere Frau verbindet ebenfalls etwas mit Ronnie Wilson, und sie rennt um ihr Leben…
„So gut wie tot“ ist so bildhaft umgesetzt ist, dass ein Film vor dem Auge des Hörers abläuft. Das macht es noch ein wenig gruseliger. Die CD-Box ist leider schwer zu handeln und etwas sperrig – was der guten Unterhaltung aber keinen Abbruch tut.
(tm)Kurzbeschreibung
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